DR.-ING. ARCHITEKT SIA
MARKUS WEISSENMAYER
Typologische Analogien aus der Geschichte und dem Kontext dienen als starke Ausgangslage für gegenwärtige Architektur. Gerade auf städtebaulicher Ebene bildet die Analyse und Abstraktion des Vorgefundenen eine fruchtbare Basis zur anschliessenden Verfeinerung der Aufgabe. Das Entwerfen basiert dabei auf einer starken Korrelation zwischen Innen und Aussen sowie Bestehendem und Neuem. Die Atmosphäre eines Raumes und die Aussage dessen stehen im Mittelpunkt des Entwurfs. In sich abgeschlossene Räume mit eigener, innerer Logik geben dem Gebäude Substanz und Tiefe. Weiter ist die Arbeit geprägt durch die Suche nach atmosphärischen Materialien und Formen, welche das Wesen der Aufgabe widerspiegeln und verstärken. Gehaltvolle Materialien sowie das Spiel mit Schatten und Licht erfüllen Gebäude mit Leben und verleihen Charakter.
Seit 2010 ist Markus Weissenmayer als Architekt mit Sitz in Zürich tätig. Sein Architekturstudium absolvierte er an der ETH Zürich und der TU Kaiserslautern. Seitdem  bearbeitet er selbständig und in Team sowohl Wettbewerbe als auch konkrete Bauaufgaben. Seit 2013 ist er Mitglied beim SIA. 2016 promoviert er im Bereich Architekturtheorie und Stadtbaugeschichte.
 
Berufserfahrung sammelte er sowohl bei Degelo Architekten in Basel als auch E2A Architekten, Bétrix & Consolascio Architekten und Max Dudler Architekten in Zürich. Als Entwurfsarchitekt bearbeitete er zahlreiche Wettbewerbe und Testplanungen verschiedenster Typologie; zum Beispiel die Europaallee Baufeld H für E2A Architekten.
Auch in der Ausführung arbeitete er bisher an unterschiedlichen Bauaufgaben im Neu- und Umbau. Als Projektarchitekt bearbeitete er beispielsweise den Bürobau der UBS - Europaallee Baufeld C in Zürich für Max Dudler Architekten in Zusammenarbeit mit Gigon/Guyer Architekten und David Chipperfield Architects sowie der Wohnüberbauung Areal Giessen in Meilen und das Baufeld 6 des Richti-Areals in Wallisellen für Max Dudler Architekten. Als Projektleiter betreut er ab 2014 das Amt für Verbraucherschutz in Zug sowie den Neubau des Krematoriums in Thun für Markus Schietsch Architekten.
 

Auf theoretischer Ebene befasst sich Markus Weissenmayer seit einigen Jahren mit dem sozialen wie baulichen Konstrukt der «Europäischen Stadt», so auch in der Forschungsarbeit «Der Stadtblock».
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